Man schrieb das Jahr 1924 in Tokio. Herr Ueno, Professor an der Kaiserlichen Universität Tokio, kaufte einen Hund von einem Bauernhof außerhalb der Stadt und brachte ihn zu sich nach Shibuya (dem Stadtzentrum), wo er ihm den Namen "Hachiko" gab.

 

Die beiden verstanden sich auf Anhieb und blieben stets zusammen, außer wenn Herr Ueno zur Arbeit ging. Jeden Tag, wenn er von der Arbeit nach Hause fuhr, wartete vor dem Bahnhof von Shibuya sein geliebter Hund auf ihn und hieß ihn warmherzig willkommen, ohne eine Frage zu stellen, unabhängig vom Wetter oder der Uhrzeit, denn er war ein treuer Begleiter, der sich immer freute, seinen Besitzer zu sehen. Das ging ungefähr 1 Jahr lang so, bis Herr Ueno während der Arbeit plötzlich verstarb.

 

Hachiko ging zum Bahnhof von Shibuya, doch sein Besitzer kehrte nie zurück. Jedermann kannte Hachiko und wusste, was geschehen war, und alle bewunderten seine Hingabe und Loyalität.

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Hachiko wurde berühmt und die Medien berichteten ausführlich über ihn. Mit Hilfe der Nachbarn, die ihn mit Unterkunft, Futter und Liebe versorgten, kam Hachiko weiterhin jeden Tag und wartete die nächsten 9 Jahre lang bedingungslos. 

 

Zu Lebzeiten wurde der Hund in der japanischen Kultur als Beispiel für Loyalität und Treue hochgehalten. Seit seinem Tod wird er weltweit in der Populärkultur mit Statuen, Filmen und Büchern verewigt und ist zu einem Nationalhelden geworden.

 

Auch wenn die Geschichte traurig erscheint, ist die Botschaft dahinter ein klares Beispiel für Hingabe und Liebe - darum möchten wir uns an ihn erinnern und haben unser Geschäft nach ihm benannt.

 

Wir, das Team von Hachiko Münsingen, erwarten Sie am Bahnhof mit herzerwärmenden, hausgemachten Speisen, die mit Hingabe und Liebe zubereitet werden, genau wie wir es in Japan gelernt haben.